Pergamon, Blick auf die Restes des Amphitheaters (Photo: A.M. Blahak).
Pergamon, Grundriss des Amphitheaters (Plan: Texier Taf. 120).
Pergamon, Blick in den Eingang des Längsachse zur Arena (Photo: Bonfils).

Maße

Längsachse außen ca. 132 m

Beschreibung

Das Amphitheater von Pergamon befindet sich gemeinsam mit dem Theater und dem Stadion auf dem heute als Musalla Mezarlık bekannten Hügel im nordwestlichen Teil von Bergama. Das Bauwerk liegt zwischen einem Berghang und dem westlichen Abhang eines Hügels, wobei das Gelände äußerst effizient genutzt wurde. Zwischen den beiden natürlichen Erhebungen im Norden und Süden wurden radiale Stützkonstruktionen eingefügt, um die Sitzreihen zu tragen.

Das Amphitheater ist ein teilweise erhaltenes Amphitheater in Anatolien und stellt ein zentrales Monument für das Verständnis der unteren Stadt Pergamons während der römischen Epoche sowie ihrer urbanistischen Entwicklung dar. Neben Pergamon sind drei weitere Amphitheater in Anatolien bekannt: Kyzikos (Balıkesir-Erdek-Balkız), Anazarbos (Adana-Kozan-Dilekkaya) und Mastaura (Aydın-Nazilli, zwischen Bozkurt und Eycelli). Obwohl das Amphitheater in zahlreichen Reiseberichten erwähnt wurde, wurden systematische archäologische Untersuchungen erst im Jahr 2019 begonnen. Frühere Studien blieben begrenzt, und eine umfassende wissenschaftliche Publikation existiert bislang nicht. Die einzige historische Quelle zu dem späten Zeiten des Pergamenischen Amphitheaters ist der Bericht über das Martyrium von Karpus, Papylus und Agathonike. Die apokryphen Taten dieser drei sowie Eusebius’ Kirchengeschichte (4, 15, 14) berichten vom Martyrium zweier Männer (Karpus und Papylus) und einer Frau (Agathonike) im Amphitheater von Pergamon zur Zeit Kaiser Decius’ (249–251 n. Chr.). Obwohl Eusebius das Geschehen in die Regierungszeit von Marcus Aurelius (161–180 n. Chr.) datiert, wird es laut Grüssinger aufgrund der lateinischen Fassung des Textes eher in die Zeit Decius’ verlegt.

Erste Pläne von Charles Félix Marie Texier stellten einen frühen Versuch dar, jedoch wiesen sie erhebliche Fehler auf, da das Amphitheater fälschlicherweise als oval dargestellt wurde. Nach Karl Krumbacher hatte Carl Humann im Jahr 1885 beabsichtigt, die Sitzreihen freizulegen, jedoch konnte das Vorhaben aufgrund überhöhter finanzieller Forderungen des Grundstückseigentümers nicht umgesetzt werden. Auch Richard Bohn beschäftigte sich mit dem Bauwerk und arbeitete gemeinsam mit dem Architekten Schazmann. Die äußerst detaillierten Aufzeichnungen Schazmanns aus dem Jahr 1908 wurden jedoch nie im Zusammenhang mit einer architekturhistorischen Gesamtanalyse veröffentlicht.

Die bei den Ausgrabungen geborgenen Keramikfunde belegen eine Nutzung des Areals vom 3. Jahrhundert v. Chr. bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. Besonders intensiv scheint das Amphitheater im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. genutzt worden zu sein (Patricia Kögler). Dies lässt darauf schließen, dass der Ort bereits in der hellenistischen Periode besiedelt war und während der römischen Kaiserzeit eine bedeutende Rolle spielte. Darüber hinaus zeigen gefundene Bronzemünzen, dass das Amphitheater von der frühen Kaiserzeit bis mindestens zum späten 4. Jahrhundert n. Chr. in Betrieb war (Jérémie Chameroy).

Die Untersuchungen ergaben, dass das Amphitheater in acht Bauabschnitten errichtet wurde. Mit einem Arenadurchmesser von etwa 38 m und einem Gesamtdurchmesser von rund 133 m konnte das Amphitheater etwa 15.000 Zuschauer fassen. Errichtet wurde es im 2. Jahrhundert n. Chr. und blieb wahrscheinlich bis zum Beginn des 4. Jahrhunderts n. Chr. in aktiver Nutzung. Danach verlor es sukzessive seine ursprüngliche Funktion und wurde systematisch demontiert; das Baumaterial fand Wiederverwendung in anderen Bauwerken. Das Gelände verfiel daraufhin zunehmend durch natürliche Einwirkungen.

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Pergamon-Amphitheaters ist sein vollkommen runder Grundriss, der im Gegensatz zu den meist elliptischen Anlagen steht. Diese Form wurde durch die topographischen Gegebenheiten begünstigt und diente der Einsparung von Baumaterialien und Arbeitsaufwand.

Darüber hinaus wird angenommen, dass das Amphitheater gemeinsam mit dem antiken Stadion, dem Theater und den kaiserzeitlichen Wohnbauten auf dem Hügel Musalla Mezarlık ein städtebauliches Ensemble bildete. Dieses Ensemble könnte bewusst an das Zentrum des kaiserlichen Roms rund um den Palatin-Hügel erinnert haben, ähnlich wie das Kolosseum, das Marcellus Theater und der Circus Maximus in Rom. Eine solche bewusste Nachahmung legt nahe, dass Pergamon gezielt römische Urbanitätsmodelle imitierte.

Schließlich besteht die Möglichkeit, dass im Amphitheater Naumachien stattgefunden haben könnten. Vorläufige geomorphologische Studien zeigten, dass es zu plötzlichen Wasserbewegungen im Arenabereich gekommen ist. Ob diese Ereignisse während der Nutzungszeit oder erst nach der Aufgabe der Anlage stattfanden, bleibt unklar. Aufgrund pandemiebedingter Einschränkungen, äußerer Faktoren und eines aktiven Bachlaufs in der Arena konnten keine umfassenderen Untersuchungen erfolgen. Daher ist die Hypothese einer Naumachie bislang nicht eindeutig bestätigt. (I. Yeneroğlu)

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weblinks:

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Veranstaltungen

Quellen

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Neben der Inschrift sind 5 Kränze für die errungenen Siege abgebildet. In einem Kranz steht 'palus', in einem anderen 'a', der Gladiator war also primus palus.

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