Beschreibung
Die heute allgemein Gladiatorenkaserne genannte Anlage wurde nach ihrer Ausgrabung 1766 aufgrund der Waffenfunde Soldatenkaserne genannt. In der Forschung des 19. Jhs. findet sich dagegen oft die Bezeichnung als Marktplatz o.ä., die sich aber als unrichtig herausstellte. Als Gladiatorenkaserne wurde der Platz aber erst in der Spätzeit Pompejis nach dem Erdbeben des Jahres 62 benutzt, ursprünglich diente sie als porticus post scaenam des großen Theaters. Die Anlage ist nicht mit der Gladiatorenkaserne V 5,3 zu verwechseln.
Es handelt sich um eine vierseitige Porticusanlage, die auf allen Seiten hauptsächlich von kleinen Räumen und nur einigen wenigen größeren umgeben ist. In ihrer ursprünglichen Bestimmung konnte man den Hof durch den Eingang 3 betreten, und zwar sowohl von Theater und Odeum aus als auch von der Via di Stabia. Dieser Zugang wurde nach dem Jahre 62 verbaut und somit hatte die Porticus ihren ursprünglichen Zweck verloren und wurde nun als ludus gladiatorius , d.h. als Trainingslager für Gladiatoren benutzt. Der Zugang zur Via di Stabia wurde durch eine Tür verschlossen und von einer Wache in Raum 15 bewacht. Die zahlreichen kleinen Räume werden aufgrund ihres Mauerwerks erst in diese späte Zeit datiert und waren ursprünglich 2-stöckig, so dass man auf insgesamt 71 kleine Cellen von ca. 4 m Wandlänge kommt. Nimmt man an, dass in einem Raum 2 Gladiatoren wohnten, so käme man auf max. 142 Insassen. Raum 12 auf der Ostseite wurde als Küche identifiziert. In Raum 17 fand man Fußeisen, so dass man in diesem Raum ein Gefängnis erkannte, in dem man bis zu 10 Personen so fesseln konnte, dass sie sich nicht vom Boden erheben konnten. Abseits dieser Fesseln fand man 4 Skelette in diesem Raum. In Raum 6 fanden sich neben Gladiatorenwaffen die Reste zweier Holzkisten mit Überbleibseln goldbestickter Gewänder, die man mit Paradekostümen in Verbindung brachte. In Raum 9 waren Wandmalereien mit der Darstellung Gladiatorenwaffen erhalten. In Raum 18 lag ein Pferdeskelett. Unter den 18 menschlichen Skeletten fand man auch das einer mit Edelsteinen geschmückten Frau, ein Befund, den man vielfach als Illustration der aus der Dichtung und vielen Graffiti belegten erotischen Attraktivität von Gladiatoren auf etablierte Frauen der Gesellschaft verstanden hat.
Literatur
Pomp. ant. hist I 1 197 (zu den Fußfesseln)
F. und F. Nicolini, Le case ed i monumenti di Pompei disegnati e descritti, I (Neapel 1854) Taf. 1.
H. Nissen, Pompejanische Studien. Zur Städtekunde des Altertums (Leipzig 1877) 253 ff.
J. Overbeck - A. Mau, Pompeji in seinen Gebäuden, Alterthümern und Kunstwerken (Leipzig 1884; ND Rom 1968) 193-198.
D.L. Bomgardner, The Story of the Roman Amphitheater (London - New York 2000) 53-56.
M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 27 Abb. 30.
R. Aßkamp u.a. (Hrsg.), Luxus und Dekadenz. Römisches Leben am Golf von Neapel (Mainz 2007) 60 Abb.; Kat. 2.2 (ähnliche Fußfesseln).
Ausstattung mit Wandmalereien in Raum 9:
Lit.: Gli ornati delle pareti ed i pavimenti delle stanze dell'antica Pompei: incisi in rame, I (Neapel 1838) Taf. 53; Garucci, Bulletino archeologico Napolitano, NS 1, 1853, Taf. VII (non vidi); Helbig 1512; Daremberg - Saglio 5179 s.v. gladiator; V. Spinazzola, NSc 1916, 447 Abb. 12; E. Polito, Fulgentibus armis. Introduzione allo studio dei fregi d'armi antichi (Rom 1998) 176 ff. Abb. 125; L. Jacobelli, Gladiatori a Pompei. Protagonisti, Luoghi, Immagini (Todi 2003) 66-68; M. Papini, Munera gladiatoria e venationes nel mondo delle immagini, Memorie, Accademia nazionale dei Lincei, Classe di scienze morali, storiche e filologiche, Accademia nazionale dei Lincei. Classe di scienze morali, storiche e filologiche, Atti della Accademia nazionale dei Lincei 19 (Rom 2004) 29.
Waffenfunde
Literatur allgemein
A. de Ridder, Bronzes antiques du Louvre, 2 (Paris 1915) Nr. 1108 Taf. 65; Nr. 1142-1144. 1169-1170 Taf. 67.
A. de Franciscis, Il museo nazionale di Napoli (1963) Abb. 90.
Pompeji. Leben und Kunst in den Vesuvstädten, Ausstellungskatalog Essen (1973) Nr. 144 mit Abb.
H. Pflug, Helm und Beinschiene eines Gladiators, in: Antike Helme. Sammlung Lipperheide und andere Bestände des Antikenmuseums Berlin (Mainz 1988) 372 mit Abb. 9-10.
M. Junkelmann, Familia Gladiatoria, in: E. Köhne - C. Ewigleben (Hrsg.), Caesaren und Gladiatoren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Begleitbuch zur Ausstellung Historisches Museum der Pfalz Speyer, 9. Juli bis 1. Oktober 2000 (Mainz 2000) 48 ff.
M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) bes. 161 ff.
Helm eines murmillo; AO: MN Neapel 5638:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 165 H6 Abb. 271-272.
Helm eines murmillo; AO: Neapel MN Inv. 5640:
Lit.: Caterino, Elmo di bronzo, Reale Museo Borbonico 3 Taf. LX 1; G. Fiorelli, Catalogo del Museo Nazionale di Napoli. Armi antiche (Neapel 1869) 15-16 Nr. 278; M. Grant, Gladiators (London 1967) Abb. 13; D. Bettinali-Graeber, Gladiatorenwaffen aus Pompeji, Dissertation München 1988, 134-144 Nr. 24; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 168 f. H14 Abb. 281-282.
Helm eines murmillo; AO: Neapel MN, Inv. 5671:
Beschreibung: Auf der Kalotte des Helms sind in getriebenem Relief 5 von 9 Musen dargestellt: In der Mitte sitzt Klio mit ausgebreiteter Schriftrolle als Muse der Geschichtsschreibung, daneben steht Terpsichore mit der Kithara als Muse von Lyrik und Tanz, Urania mit dem Himmelsglobus, links steht Euterpe die Tibia spielend und rechts lehnt Polhymnia (Pantomime, Gesang) an einem Pfeiler. Der Kamm des Helms zeigt auf der Vorderseite zwischen zwei Säulen den Hirtengott Pan undf beiden Seiten jeweils 2 Masken auf einem Tisch sowie eine Kiste mit Lyra, Srinx und Flöten.
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 170 f. H16 Abb. 288-290.
Helm eines murmillo; AO: Neapel MN, Inv. 5672:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 169-170 H15 Abb. 283-287; V. Sampaolo, Gladiatoren in Pompeji. Zeugnisse der frühen Ausgrabungen, Antike Welt Heft 5, 2019, 11 Abb. 7.
Helm eines murmillo; AO Neapel MN, Inv. 5673:
Beschreibung: Kalotte und Helmkamm sind mit getriebenen Reliefs verziert, die den Fall Trojas darstellen.
Lit.: F. und F. Niccolini, Le case ed i monumenti di Pompei designati e descritti, I (Napoli 1854) Taf. 3/15-21; M. Grant, Gladiators (London 1967) Abb. 11; M. Grant, Cities of Vesuvius - Pompeii & Herculaneum (London 1976) 74 Abb.; S. de Caro (Hrsg.), Il museo archeologico Nazionale di Napoli (Neapel 1994) 124 Abb.; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 172 f. H18 Abb. 100. 293-296; F. Coarelli u.a., Pompeji (München 2002) 182 f. Abb.
Helm eines murmillo; AO: Neapel MN, Inv. 5674:
Lit.: Reale Museo Borbonico 10 Taf. 31; S. Reinach, Répertoire des reliefs grecques et romains, III (Paris 1912) 86, 1-2; G.Ch. Picard, Les trophées romains (Paris 1957) 281 f. Taf. 13; R.M. Schneider, Bunte Barbaren. Orientalenstatuen aus farbigem Marmor in der römischen Repräsentationskunst (Worms 1986) 42. 48 Taf. 18,4; LIMC VIII (München - Zürich 1997) 1060 Nr. 171 s.v. Roma (E. di Filippo Balestrazzi); S. Ensoli - E. La Rocca (Hrsg.), Roma Aurea, dalla città pagana alla città cristiana, Katalog der Ausstellung Rom, Palazzo delle Esposizioni 22 dicembre 2000-20 aprile 2001 (Rom 2000) 591 Nr. 286; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 171 H17 Abb. 120-121. 291-292; V. Sampaolo, Gladiatoren in Pompeji. Zeugnisse der frühen Ausgrabungen, Antike Welt Heft 5, 2019, 11 Abb. 6.
Helm eines thraex; AO: MN Neapel Inv. 5649:
Lit.: M. Grant, Gladiators (London 1967) b. 13; J. Wahl, Gladiatorenhelm-Beschläge vom Limes, Germania 55, 1977, 115 Nr. 1 Taf. 22,1; M. Junkelmann, Familia Gladiatoria, in: E. Köhne - C. Ewigleben (Hrsg.), Caesaren und Gladiatoren. Die Macht der Unterhaltung im antiken Rom, Katalog der Ausstellung HM Speyer 9. Juli bis 1. Oktober 2000 (Mainz 2000) 52 Abb. 25; 61 Abb. 43; ders., Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 165 H7 Abb. 273-275; F. Coarelli u.a., Pompeji (München 2002) 180 Abb.; V. Sampaolo, Gladiatoren in Pompeji. Zeugnisse der frühen Ausgrabungen, Antike Welt Heft 5, 2019, 11 Abb. 5.
Helm eines thraex; Herkunft: Slg. Malmaison et Pourtalès; AO: Paris, Louvre Inv. Br. 1108:
Lit.: A. de Ridder, Bronzes antiques du Louvre, 2 (Paris 1915) 3 Nr. 1108 Taf. 65; J. Wahl, Gladiatorenhelm-Beschläge vom Limes, Germania 55, 1977, 116 Nr. 2 Taf. 20,2; 23; Pompeji. Leben und Kunst in den Vesuvstädten, Katalog der Ausstellung Zürich, 17. Februar bis 15. April 1974 (Recklinghausen 1974) 123 Nr. 219b; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 167 H12 Abb. 86.
Helm eines thraex; AO: MN Neapel Inv. 5650:
Lit.: Reale Museo Borbonico 7 Taf. 14 oben; J.A. Overbeck - A. Mau, Pompeji in seinen Gebäuden (Leipzig 1884) 456 ff. Abb. 254 links; M. Grant, Gladiators (London 1967) Abb. 13; J. Wahl, Gladiatorenhelm-Beschläge vom Limes, Germania 55, 1977, 116 Nr. 3 Abb. 2,1 Taf. 22,2; J. Ward-Perkins - A. Claridge, Pompeii AD 79, Katalog der Ausstellung Boston 1978 (Boston 1978) 206 Nr. 293 Abb.; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 168 H13 Abb. 87-88. 123. 280.
Helm eines provocator; AO: Neapel MN, Inv. 5657:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 176 H30 Abb. 124-125. 307-308.
Helm eines provocator; AO: Neapel MN Inv. 5658:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 176 H29 Abb. 69. 121. 304-306; V. Sampaolo, Gladiatoren in Pompeji. Zeugnisse der frühen Ausgrabungen, Antike Welt Heft 5, 2019, 11 Abb. 8.
Kalotte eines provocator-Helmes; AO: Neapel MN 5670:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 176 f. H31 Taf. 122. 126. 309-310.
Helm eines secutor; AO: Neapel MN, Inv. 5643:
Lit.: J. Ward-Perkins - A. Claridge, Pompeii AD 79, Katalog der Ausstellung Boston 1978 (Boston 1978) 206 f. Nr. 292 Abb.; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 178 H34 Abb. 72-73. 314-316.
Helm eines secutor; AO: Neapel MN, Inv. 5642:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 178 ff. H36 Abb. 319-320; V. Sampaolo, Gladiatoren in Pompeji. Zeugnisse der frühen Ausgrabungen, Antike Welt Heft 5, 2019, 12 Abb. 9.
Fragment eines secutor-Helmes; AO: Neapel MN, Inv. 5636:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 178 H35 Abb. 317-318.
Fragment einer Helmkalotte; AO: Neapel MN:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 166 H10 Abb. 277.
galerus; AO: Neapel MN, Inv. 5637:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 332 G2 Abb. 333-334.
galerus; AO: Neapel MN Inv. 5639:
Lit.: J. Ward-Perkins - A. Claridge, Pompeii AD 79, Katalog der Ausstellung Boston 1978 (Boston 1978) 206 Nr. 294 Abb.; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 186 G1 Abb. 332; V. Sampaolo, Gladiatoren in Pompeji. Zeugnisse der frühen Ausgrabungen, Antike Welt Heft 5, 2019, 10 Abb. 4.
galerus; AO: Paris, Louvre Inv. Br 1142
Beinschiene; AO: Paris, Louvre, Inv. Br 1169-1170:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 321 f. B5 und B6 Abb. 322.
Beinschiene; AO: Neapel MN, Inv. 5666 und 5667:
Lit.: M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren (Mainz 2000) 322 B7 und B8 Abb. 323; F. Coarelli u.a., Pompeji (München 2002) 181 Abb.; R. Aßkamp u.a. (Hrsg.), Luxus und Dekadenz. Römisches Leben am Golf von Neapel (Mainz 2007) 182 Abb. 4 Kat. 7.6.
Inschriften
Anzeige des Numerius Festius Ampliatus; CIL IV 1184:
] MAIAE(?)
[---] tertio leg(?)
Ampliati [---] famil(ia) glad(iatoria) pugn(abit)
Form[i]is ve[nat(io)] spars(iones) et vel(a) er[unt]
Totius orbis desiderium
mun[us meu]m ubi(que)
cum P[a]mp[h]ilo [et] Fortunato
„ ... im Mai (?) ... dritte Legion (?) .... die familia gladiatoria des (Numerius Festius) Ampliatus wird in Formia kämpfen. Eine Jagdveranstaltung, sparsiones und Sonnensegel wird es geben. Der Wunsch des ganzen Erdkreises, meinen munus überall mit Pamphilus und Fortunatus (zu sehen)."
Die familia gladiatoria des Numerius Festius Ampliatus ist aus weiteren Inschriften an der Basilica und am Grab des Umbricius Scaurus bekannt.
Literatur: J. Overbeck - A. Mau, Pompeji in seinen Gebäuden, Alterthümern und Kunstwerken (Leipzig 1884; ND Rom 1968) 474; P. Sabbatini Tumolesi, Gladiatorum paria. Annunci di spettacoli gladiatorii a Pompei, (Rom 1980) 31; L. Jacobelli, Gladiatori a Pompei. Protagonisti, Luoghi, Immagini (Todi 2003) 45.
Anzeige des D. Lucretius Satrius Valens; CIL IV 1185:
[D(ecimi) Lucreti Satri] Valentis flaminis Neronis Aug(usti) f(ilii) perpetui
D(ecimi) Lucreti Valentis fili(i) [glad(iatorum) par(ia) --- pugn(abunt) Pompeis ex a(nte) d(iem?)] V K(alendas) April(es) venatio et vela erunt
P(rincipi) colonia[e]
„ -- Gladiatorenpaarungen des Decimus Lucretius Satrius Valens, des ständigen Priesters des Sohnes Augustus Nero, und des Sohnes des D. Lucretius Valens werden in Pompeji am 30. März kämpfen. Es wird eine Jagdveranstaltung und Sonnensegel geben. Dem Princeps der Colonia."
Literatur: P. Sabbatini Tumolesi, Gladiatorum Paria. Annunci di spettacoli gladiatorii a Pompei (Rom 1980) 8 Taf. VI 5.
Graffito der familia gladiatoria des Pomponius Faustinus an einer Säule; CIL IV 2476:
Familia gladiatoria Pomponi Faustini [ // Q(uintus) P[
Literatur: L. Jacobelli, Gladiatori a Pompei. Protagonisti, Luoghi, Immagini (Todi 2003) 45 f.